Wie würden wir leben, wenn wir unsere Lebendigkeit ganz in den Mittelpunkt stellen? Dient das, was wir tun, eigentlich dem Leben?

Was bräuchte es, damit sich unsere Liebe zum Leben voll ausbreiten kann? Wie würde diese Liebe in unserem Leben sichtbar und spürbar?

Was wäre, wenn wir unsere Verbundenheit spüren könnten? Spüren könnten, wie schon unser Körper eine Gemeinschaft mit Billionen für uns lebensnotwendig wichtigen Bakterien, Viren und Pilzen bildet? Spüren könnten, dass wir nicht nur als Baby wahrhaftigen Kontakt und Beziehungen für unsere Weiterentwicklung benötigen? Spüren könnten, dass wir nie getrennt sind, sondern Teil dieses lebendigen, atmenden Organismus Erde?

Was wäre, wenn wir hinhören würden, was das Leben von uns will?

Andreas Weber schreibt in seinem Buch „Sein und Teilen“: „Wenn wir leiden, haben wir zu wenig Lebendigkeit. Zuwenig Lebendigkeit heißt immer: Wir erleben uns nicht aus unserer Mitte heraus mit der Welt in Verbindung. Das Tragische ist, dass wir diesen Mangel heute oft nicht einmal empfinden.“

Jedes Frühjahr erleben wir aufs Neue wie die unbändige Kraft der Natur alles wachsen, blühen und vor Vitalität strotzen lässt. Ich bin überzeugt, das hat die Schöpfung ganz bestimmt auch für uns Menschen vorgesehen! Unser alltägliches Funktionieren hat jedoch oft wenig mit Lebendigkeit zu tun. Beispielsweise bleiben Menschen oft lieber jahrelang unglücklich im Job als Rentenpunkte zu verschenken. Auch wenn ich in meinem Leben schon Vieles in für mich stimmiger Weise verändert habe, ertappe ich mich immer wieder dabei, wie ich mich in meiner Lebendigkeit selbst auszubremse oder ausbremsen lasse. Das zu erkennen, ist nicht unbedingt angenehm. Auch für mich heißt es immer wieder neu hinzuschauen, dranzubleiben und mich für die Lebendigkeit zu entscheiden.

Bewusstseinsarbeit braucht Zeit. Dafür möchte ich mit meinen Angeboten, den kleineren und großen Retreats in der Natur, Raum geben. Diese beginnen ganz banal, indem du entschleunigst, alle Ablenkungen weglässt, dich mit allen Sinnen treiben lässt, deiner Intuition Bedeutung gibst… so kann sich dein ganz persönlicher Prozess entfalten.